23

 

Chase betrat seinen Wohnsitz im Dunklen Hafen von der Rückseite. Er hielt es für das Beste, nicht das ganze Haus aufzuscheuchen, indem er rasend wie ein Tier und mit Blut besudelt den Vordereingang benutzte. Elise war oben; er hörte ihre sanfte Stimme im Wohnzimmer der ersten Etage, wo sie und einige Stammesgefährtinnen aus der Gemeinde sich versammelt hatten.

Riechen konnte er sie auch. Seine Sinne waren geschärft von der Wut, die noch immer in ihm kochte. Die Gewalttätigkeit, die er eben ausgelebt hatte, und der feminine Duft der Frau, die er mehr begehrte als alles andere, waren wie eine Droge, die direkt in seine Vene schoss.

Mit einem wilden Fauchen drehte er ab in die entgegengesetzte Richtung, weg von seiner Schwägerin, und steuerte seine eigenen, privaten Räumlichkeiten an. Dort angekommen, trat er die Tür mit einem Fuß zu und fingerte aufgebracht an dem widerspenstigen Reißverschluss seiner Jacke, die von verspritztem Menschenblut ruiniert war. Er legte die Jacke ab und warf sie in den Flur, dann zog er sein Hemd aus und warf es ebenfalls von sich.

Er war eine wandelnde Katastrophe. Blutige Kratzer und Quetschungen verunstalteten seine Hände, mit denen er Ben Sullivan beinahe zu Brei geschlagen hatte. Und dann war da dieser fiebernde, wilde Durst, der ihn anstachelte, irgendetwas zu zerstören, sogar jetzt noch, einige Zeit nach seinem unkontrollierten Wutausbruch. Es war nicht sonderlich klug gewesen, den Crimson-Dealer so anzufallen, aber das Bedürfnis, ein gewisses Maß an Vergeltung zu üben, war übermächtig gewesen.

Chase hatte seinem wilden Urtrieb nachgegeben, was er selten tat. Zum Teufel, hatte er das überhaupt jemals zuvor getan?

Er war immer sehr stolz auf seine festen, rechtschaffenen Grundsätze gewesen. Stolz, dass er sich nie von seinen Gefühlen leiten ließ. Dass sein Verstand nicht korrumpierbar war.

Und jetzt hatte er in einem einzigen unachtsamen Moment alles zunichtegemacht.

Zwar hatte er den Dealer nicht umgebracht, aber als er sich auf ihn stürzte, tat er es mit der vollen Absicht, ihn zu töten. Er hatte seine Fangzähne entblößt und sie dem Mann in den Hals geschlagen. Es kümmerte ihn nicht, dass er sich dadurch als Vampir enttarnte. Er hatte ihn übel zugerichtet, aber am Ende seine Wut unter Kontrolle gebracht und den Menschen gehen lassen. Vielleicht hätte er ihm das Gedächtnis löschen sollen, um den Stamm vor Aufdeckung zu schützen. Aber Chase wollte, dass Sullivan sich gut daran erinnerte, was ihn erwartete, wenn er sich nicht an ihre Vereinbarung hielt.

Die ganze Situation war eine grobe Verletzung des Vertrauens, das ihm Dante und die anderen Krieger entgegenbrachten.

Aber Chase fand, dass er kaum eine Wahl gehabt hatte. Er brauchte Sullivan auf der Straße, nicht weggeschlossen unter der schützenden Obhut des Ordens. So abstoßend sein Plan auch war, er brauchte Kooperation und Hilfe von diesem Dealer, um Camden zu finden. Es war ein Angebot, das er diesem menschlichen Abschaum machte, und er ließ ihn bei seinem eigenen spritzenden Blut schwören. Sullivan war kein Idiot. Nach der kleinen Kostprobe vampirischer Wut, die er heute bekommen hatte, bettelte er förmlich darum, Chase in jeder nur erdenklichen Weise helfen zu dürfen.

Chase wusste, dass er mit seiner Mission jetzt allein stand. Es würde einiges auszustehen geben mit Dante und den anderen, aber das ließ sich nun nicht ändern. Er steckte zu tief in diesem persönlichen Kreuzzug, um sich groß um die Folgen für ihn selbst zu scheren. Er hatte bereits seine Stellung in der Agentur verwirkt, für die er so hart gearbeitet hatte. Heute Nacht hatte er zudem einen Teil seiner Ehre verloren. Er würde alles drangeben, um diese Mission durchzustehen.

Er knipste das Licht im Badezimmer an, und der Spiegel lieferte ihm ein krasses, ungeschöntes Bildnis von sich selbst. Er war blutbespritzt und schwitzte, seine Augen glühten wie bernsteinfarbene Lava, die Pupillen zu Schlitzen verengt von verbliebener Wut und dem Durst nach Nahrung. Die Dermaglyphen auf seiner Brust und seinen Schultern pulsierten in Schattierungen von fahlem Scharlachrot und verblichenem Gold, was anzeigte, dass er dringend Blut benötigte. Die kleine Kostprobe, die er zu sich genommen hatte, als er in Sullivans Hals biss, hatte nicht geholfen. Der bittere Kupfergeschmack, der ihm noch immer im Mund hing, trieb ihn nur dazu, ihn mit etwas Süßerem auszulöschen.

Etwas so Köstlichem wie Arnika oder Rosen … Er nahm wahr, dass sich der Duft des Blutes, nach dem er sich sehnte, seiner Wohnung näherte. Wütend stierte er die wilde Kreatur an, die aus dem Spiegel zurückstarrte.

Das zögerliche Klopfen an der Tür traf seinen Körper wie ein Kanonenschuss.

„Sterling? Bist du zurück?“

Er antwortete nicht. Tatsächlich konnte er es nicht. Seine Zunge klebte am Gaumen fest, und sein Kiefer rieb und mahlte schmerzhaft hinter den bleichen, aufgeworfenen Lippen. Er musste seinen Geist mit aller Macht an die Kandare nehmen, um nicht mit der Kraft seines Willens die Tür aufzureißen.

Wenn er sie jetzt hereinließ, so aufgelöst wie er war, dann konnte nichts ihn davon abhalten, sie in seine Arme zu ziehen und den doppelten Hunger zu stillen, der in ihm tobte und brannte. In Sekundenschnelle wäre er an ihrer Arterie, und wenig später würde er in sie eindringen und sich vollends ins Elend stürzen.

Er würde sich nur beweisen, wie tief er im Laufe einer einzigen Nacht sinken konnte.

Stattdessen richtete er seine mentale Kraft darauf, das Licht im Bad zu löschen und den Raum in eine behaglichere Dunkelheit zu tauchen. Dann wartete er die Ewigkeit lang, die solche Momente stummen Nicht-Antwortens zu dauern scheinen.

Seine Augen brannten wie Zunder. Seine Fangzähne fuhren noch weiter aus seinem Zahnfleisch heraus, ein Echo seiner schmerzhaften Erregung.

„Sterling … bist du zu Hause?“, rief sie erneut. Seine Ohren waren so abgestimmt auf ihre Frequenzen, dass er ihren leisen Seufzer durch die ganze Länge seines Apartments und durch die massiven Türblätter hindurch hörte. Er kannte sie gut genug, um sich ihr leichtes Stirnrunzeln vorstellen zu können, als sie in die Wohnung hineinlauschte und schließlich entschied, dass er wohl doch nicht da sei.

Chase stand mucksmäuschenstill und wartete darauf, dass sich ihre Schritte entfernten. Erst als sie gegangen und ihr Duft verflogen war, ließ er seinen unterdrückten und angestauten Atem entweichen. Dabei entrang sich seiner Kehle ein tiefes, elendes Heulen, das den dunklen Spiegel vor ihm in Schwingungen versetzte.

Chase ließ sich gehen. Er fokussierte seine Frustration -  seine ganze höllische Qual -  auf die polierte, vibrierende Glasscheibe, bis der Spiegel zerbrach und in tausend rasiermesserscharfen Splittern zu Boden stürzte.

 

Dante streichelte die weiche Haut von Tess’ nackter Schulter, während sie schlief. Er lag mit ihr im Bett, in Löffelstellung am Rücken ihres nackten Körpers, und lauschte ihren Atemzügen.

Im Zimmer war es still und dunkel und so friedlich wie nach einem überstandenen Sturm.

Die anhaltende Ruhe war fremdartig, das Gefühl von Behaglichkeit und zufriedenem Wohlsein etwas völlig Ungewohntes für ihn.

Ungewohnt … aber schön.

Dantes Lust rührte sich, als er sie in seinen Armen hielt, aber er hatte nicht die Absicht, ihren Schlaf zu stören. Nachdem er sie ins Bett gebracht hatte, liebten sie sich zärtlich, dabei überließ er ihr die Kontrolle und den Rhythmus, damit sie sich von ihm nahm, was sie brauchte. Jetzt jedoch, obwohl schon wieder erregt, wollte er nur, dass sie es gemütlich hatte. Nur bei ihr sein, solange die Nacht dauerte.

Eine schockierende Offenbarung für einen Mann, der es nicht gewohnt war, sich jemals Vergnügungen vorzuenthalten.

Andererseits waren schockierende Offenbarungen in dieser Nacht praktisch an der Tagesordnung gewesen.

Es war für eine Stammesgefährtin nicht ungewöhnlich, über mindestens eine außergewöhnliche oder übersinnliche Fähigkeit zu verfügen -  eine Gabe, die sie einst an ihren Stammesnachwuchs weitergeben würde. Welche genetische Anomalie es auch sein mochte, die einige wenige Frauen fruchtbar für den Samen eines Vampirs machte und -  bei regelmäßiger Aufnahme seines Blutes -  ihren Alterungsprozess einfror, es veränderte sie auch sonst im Vergleich zu anderen menschlichen Frauen.

Für Dantes Mutter bestand diese Gabe im schrecklichen Vorauswissen künftiger Ereignisse. Bei Gideons Gefährtin Savannah war es Psychometrie -  die Fähigkeit, die Vorgeschichte eines Gegenstands aus ihm lesen zu können. Genauer gesagt konnte sie sogar die Vorgeschichte des Besitzers daraus lesen.

Gabrielle, die Stammesgefährtin, die erst vor Kurzem als Lucans Frau zum Orden gestoßen war, hatte eine intuitive Sehkraft, mit der sie die Zufluchtsorte von Vampiren aufspüren konnte. Zudem verfügte sie über einen ungewöhnlich starken Geist, der sie

-  nahezu undurchdringlich -  vor Gedankenkontrolle schützte, selbst bei den Mächtigsten von Dantes Art.

Und Tess besaß die erstaunliche Gabe, durch Berührung zu heilen. Die Tatsache, dass sie fähig war, Dantes Beinverletzung zu kurieren, bedeutete auch, dass ihre Heilkunst die des Stammes noch übertraf. Sie wäre ein enormer Gewinn für sein Volk.

Himmel, wenn er nur daran dachte, wie viel Gutes sie bewirken könnte …

Dante schob den Gedanken von sich, ehe er sich in seinem Kopf einnisten konnte. Was hier geschehen war, änderte nichts an der Tatsache, dass er auf geborgte Zeit lebte und in erster Linie dem Stamm verpflichtet war. Er wollte Tess vor dem Schmerz ihrer Vergangenheit schützen. Aber es wäre nicht fair, sie zu bitten, das Leben, das sie sich aufgebaut hatte, hinter sich zu lassen. Noch viel weniger fair war, was er in der ersten Nacht getan hatte, als er von ihrem Blut trank und sie beide unauflösbar miteinander verband.

Jetzt, wo er neben ihr lag, ihre Haut streichelte und ihren zimtigsüßen Duft atmete, wollte Dante nichts lieber, als sich Tess zu schnappen und sie mit sich fortzutragen. Sie mit ins Quartier des Stammes zu nehmen, wo sie in Sicherheit wäre vor all dem Bösen, das ihr hier an der Oberfläche begegnen konnte.

Bösem wie ihrem Stiefvater, der ihr unendliches Leid bereitet hatte. Tess befürchtete, dass der Mord an diesem Dreckskerl sie genauso schlecht machte, aber Dante empfand tiefen Respekt vor dem, was sie getan hatte. Sie hatte ein Monster zur Strecke gebracht und sich selbst und weiß Gott wie viele andere vor seinen Schandtaten bewahrt.

In Dantes Augen hatte Tess sich schon in zartem Alter als Kriegerin bewährt, und der altertümliche Teil in ihm, der noch für Werte wie Ehre und Gerechtigkeit einstand, hätte am liebsten der ganzen schlafenden Stadt entgegengeschrien, dass dies seine  Frau war.

Meine,  dachte er wild und selbstsüchtig.

Er beugte sich über sie und hauchte ihr einen Kuss auf das zierliche Schulterblatt, da klingelte in der Küche das Telefon.

Mit einem raschen mentalen Befehl stellte er es leise, bevor das Läuten Tess wecken konnte. Sie rührte sich, stöhnte leise und murmelte seinen Namen.

„Ich bin hier“, sagte er leise. „Schlaf weiter, mein Engel. Ich bin noch hier.“

Sie schmiegte sich enger an ihn und glitt zurück in den Tiefschlaf. Dante überlegte, wie viel Zeit ihm noch blieb, ehe der Sonnenaufgang ihn vertrieb. Nicht genug, dachte er und staunte aufs Neue darüber, wie er fühlte. Er wusste, dass er seine Gefühle nicht nur der Blutsverbindung zuschreiben konnte, die er unabsichtlich erzwungen hatte.

Nein. Was er für Tess zu empfinden begann, ging um einiges tiefer als das. Es ging bis tief in sein Herz.

 

„Verdammt noch mal, Tess. Nimm ab!“

Ben Sullivans Stimme klang schrill, sein ganzer Körper zitterte unkontrollierbar vom Trauma einer so entsetzlichen Angst, dass er dachte, er würde das Bewusstsein verlieren.

„Scheiße! Na los … geh doch ran!

Er stand in einer grässlichen öffentlichen Telefonzelle in einer der schlimmsten Gegenden der Stadt und hatte den angeknacksten, dreckverkrusteten Hörer in seinen blutigen Fingern. Mit der freien Hand hielt er sich den Hals, wo er blutverschmiert war von der grässlichen Bisswunde, die ihm zugefügt worden war. Sein Gesicht war geschwollen von brutalen Hieben, und an seinem Hinterkopf pochte schmerzhaft eine Beule von der Größe eines Hühnereis.

Er konnte kaum glauben, dass er noch am Leben war. Er war überzeugt gewesen, dass sein letztes Stündlein geschlagen hatte.

Die rasende Wut, mit der sich dieser Berserker auf ihn gestürzt hatte, verhieß den sicheren Tod. Er war völlig verblüfft, als der Kerl -  Himmel, war der überhaupt menschlich? -  ihm befahl, aus dem Wagen zu steigen. Dann drückte er ihm das Foto von dem Jungen in die Hand, den er suchte. Er ließ ihn wissen: Wenn dieser Cameron oder Camden oder wie er gleich hieß, als Leiche auftauchte, würde Ben allein die Verantwortung dafür übernehmen müssen.

Jetzt war Ben daran beteiligt, bei der Suche zu helfen und sicherzustellen, dass der Bursche in einem Stück wieder nach Hause kam. Bens Leben hing davon ab. Am liebsten würde er spornstreichs aus der Stadt verschwinden -  alles hinter sich lassen und vergessen, dass er je das Wort Crimson  gehört hatte - , aber er wusste, der Irre von heute Nacht würde ihn überall aufspüren. Der Kerl hatte es ihm versprochen, und Ben war nicht danach, eine zweite Kostprobe seines Zorns auf sich zu ziehen.

„Verflucht“, schimpfte er, als Tess’ Telefon auf Anrufbeantworter umschaltete.

Trotz seiner eigenen Sorgen fühlte er sich moralisch verpflichtet, Tess vor dem Kerl zu warnen, mit dem sie sich neuerdings herumtrieb. Bei einem dermaßen psychopathischen Kumpel war der andere sicher mindestens genauso gefährlich, da ging Ben jede Wette ein.

Herrje … Tess.

Als nach der Ansage des Anrufbeantworters der Piepton kam, berichtete Ben hastig von den Ereignissen der Nacht, angefangen damit, dass ihm die zwei Schlägertypen bei seiner Wohnung aufgelauert hatten. Er schilderte, wie ihn der eine vorhin angefallen hatte. Dann gestand er, dass er sie mit dem anderen gesehen hatte und um ihr Leben fürchtete, wenn sie den Kerl weiterhin traf.

Er hörte seine eigene Stimme -  atemlos, gehetzt, am Rande der Hysterie und eine Tonlage schriller als gewöhnlich. Als endlich alles heraus war, knallte er den Hörer auf die verschrammte Gabel und merkte, dass er kaum noch Luft bekam.

Er lehnte sich an die mit Graffiti beschmierte Wand der Telefonzelle, beugte sich vornüber, schloss die Augen und versuchte, sein durchgeknalltes Nervensystem unter Kontrolle zu bringen.

Eine Flut von Gefühlen überschwemmte ihn, Panik, Schuld, Hilflosigkeit, knochentiefes Entsetzen. Er wollte alles ungeschehen machen -  die vergangenen Monate; alles, was passiert war; alles, was er getan hatte. Wenn er doch nur zurückgehen und die Dinge löschen könnte, sie richtigstellen. Ob Tess dann mit ihm zusammen sein würde? Er wusste es nicht. Und es war auch verdammt egal, weil er nichts davon ungeschehen machen konnte -  im wirklichen Leben gab es keine Rückgängig-Taste.

Das Beste, worauf er jetzt noch hoffen konnte, war zu überleben.

Ben holte tief Luft und zwang sich wieder in eine aufrechte Position. Er drückte sich aus der Telefonzelle und trottete die finstere Straße entlang. Er sah wohl aus wie der Leibhaftige, denn ein Obdachloser wich vor ihm zurück, als er die Fahrbahn überquerte und Richtung Hauptstraße humpelte. Im Gehen zog er das Foto des Jungen hervor, nach dem er Ausschau halten sollte.

Er starrte auf den blutbespritzten Schnappschuss, versuchte sich das Bild einzuprägen. So hörte er den sich nähernden Wagen erst, als das Fahrzeug ihn fast überrollte. Bremsen kreischten, und das Auto kam abrupt zum Stehen. Die Türen öffneten sich gleichzeitig und ein Trio ungemütlich aussehender Rausschmeißertypen sprang heraus.

„Kleiner Spaziergang, Mr. Sullivan?“

Ben schaltete erschrocken auf Fluchtmodus um, schaffte aber keine zwei Schritte, bevor er an Armen und Beinen gepackt wurde. Er sah die Fotografie auf dem nassen Asphalt landen und einen schweren Stiefel drauftrampeln, als die Männer ihn zu dem wartenden Auto schubsten.

„Wir sind froh, Sie endlich ausfindig gemacht zu haben“, sagte eine Stimme, die menschlich klang, es aber irgendwie nicht war. „Als Sie zu unserer Verabredung heute Nacht nicht erschienen sind, war der Meister sehr ungehalten. Es wird ihn freuen zu hören, dass Sie jetzt auf dem Weg sind.“

Ben wehrte sich, aber es war zwecklos. Sie stießen ihn in den Kofferraum, warfen die Heckklappe zu und tauchten ihn in Dunkelheit.

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